Sonntag, 19. September 2021

"Der Geschäftsführer Hans Acksteiner von der Deutsche Edelfisch GmbH aus Berlin, hat einen ehrgeizigen Plan. Er plant, den Edelfisch Zander in nachhaltiger Aquakultur zu züchten.

"Beim Thema Aquakultur scheiden sich die Geister. Der Geschäftsführer der Deutschen Edelfisch GmbH Hans Acksteiner spricht über die Nachteile bei der Outdoor-Aquakultur und benennt die Vorteile der Indoor-Aquakultur – mit dem Fokus auf die Zucht des Edelfisches Zander." 

"Haben Sie es schon gewusst? 

Die Aufzucht von Zander, dem begehrten Speisefisch, ist eine erfolgversprechende und nachhaltige Geldanlage und die richtige Antwort auf eine ökologisch äußerst bedenkliche marine Aquakultur mit Netzgehegen, überfischte Weltmeere und die steigende Nachfrage nach Frischfisch." "Relativ konjunkturunabhängig gestaltet sich das Geschäft mit Fischen und deren Aufzucht. 

Die Deutsche Edelfisch bietet mit einer Genussrechtsbeteiligung an Aquakultur-Kreislaufanlagen eine renditestarke und nachhaltige Investmentlösung an, die bislang auf dem deutschen Anlagemarkt einmalig sein dürfte.

"Fischzucht ist ein weltweiter Wachstumsmarkt. Die wachsende Weltbevölkerung will ernährt werden. Doch geeignete Anbauflächen für Agrarprodukte sind endlich. Fischzucht ist ein Ansatz, die Ernährungsprobleme zu lösen. Während zur Herstellung von 1 kg Fleisch eine Vielzahl Kilogramm Futtermittel benötigt werden, ist die Fischproduktion deutlich ressourcenschonender und effektiver. Laut einer Studie der Weltbank ist Aquakultur der Lebensmittelsektor mit dem stärksten Wachstum weltweit (ca. +8% p.a.). 

Indoor-Aquakulturen ermöglichen eine ökologische Fischproduktion ohne Einsatz von Antibiotika oder Chemikalien."

"Der Zander ist der teuerste und edelste unter den Süßwasserfischen, zugleich werden seine Bestände aber immer geringer. Nachdem er in deutschen Gewässern kaum noch auftaucht, hat sich auch die Importmenge seit 2005 mehr als halbiert."

Mittwoch, 15. September 2021

Hans Acksteiner - DAS GESCHÄFTSMODELL - Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG

Die erste von der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG projektierte Produktionsanlage in Mecklenburg-Vorpommern ist bereits finanziert und befindet sich in den Bauvorbereitungen. Gegenstand dieses Prospektes ist bereits die zweite geplante Anlage. Die Kapazität wird auf 500 Tonnen pro Jahr ausgelegt. Zur Installation der Anlage wird eine Halle von m² langfristig angemietet. Pro Kilo Zander werden je nach Absatzkanal Verkaufspreise von 8,- bis zu 36,- erzielt. 

In der Planrechnung wird davon ausgegangen, dass mit der Anlage in einem vollen Geschäftsjahr nach der Anlaufphase von drei Jahren ein Jahresumsatz von ca ,- Euro erreicht wird. Bei Materialaufwendungen in Höhe von ca ,-, Personalaufwendungen von ,-, Abschreibungen von ca ,- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von ca ,- wird ein EBIT von ,- erzielt. Die konkreten Annahmen zu den Planrechnungen sowie die Detailplanungen befinden sich im Anhang. Betrachtet wurde in der Deckungsbeitragsrechnung auch das Risiko des Totalausfalls einer Fischgeneration. Es ist als vernachlässigbar zu bezeichnen. 

Zunächst ist durch den Aufbau einer solchen Kreislaufanlage die Übertragung von Krankheiten kaum möglich, weil die Fische im Gegensatz zum Beispiel zu Schweinen oder Hühnern keinen Kontakt zu den Tieren in den anderen Becken haben. Aber schon das Entstehen von Krankheiten ist so gut wie ausgeschlossen, da die Hallen weitgehend steril und abgeriegelt gehalten werden. Somit sind auch Verluste durch Vögel, in der Teichwirtschaft derzeit ein existenzbedrohendes Problem, hier ausgeschlossen. 

Gleichwohl wurde in den Planrechnungen der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG ein Totalausfall alle 7 bis 10 Jahre rechnerisch angenommen. Der Absatz der Fische auf dem Markt ist garantiert. Da sowohl der rückläufige Wildfang als auch der sinkende Import von Zander einer steigenden Nachfrage gegenüberstehen, ist die Vermarktung gesichert. Entsprechende Vorgespräche der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG mit Deutsche See und einigen namhaften Großhändlern haben im Vorfeld der Planung bereits stattgefunden. Die oben genannten Preise wurden hierbei zugesichert. 

Ein Direktversand an den Konsumenten ist heutzutage auch möglich. Hier sind Preise bis 39,90 pro kg der Maßstab. Das Betreiben einer Kreislaufanlage erfordert ein hohes Maß an Fachwissen. Die Anzahl der Fischfachwirte in Deutschland ist begrenzt. Für den Aufbau und den Betrieb der Kreislaufanlagen konnten einige Spezialisten als Gesellschafter / Mitarbeiter und Berater für die Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG gewonnen werden. STANDORT Der Standort einer Kreislaufanlage kann unabhängig von natürlichen Oberflächengewässern, bei Versorgung aus eigenem Brunnen, flexibel gewählt werden. 

Die erste Anlage, die von der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG projektiert wurde, befindet sich in Mecklenburg-Vorpommern, wo auch die weiteren Anlagen geplant sind. Das Investitionsklima ist in Mecklenburg-Vorpommern ausgesprochen positiv. Seitens des Landes wird jegliche Unterstützung gewährt, die für die Ansiedlung neuer Technologien notwendig ist. Erst vor wenigen Wochen hat auf der Agrarmesse Eurotier der Referatsleiter des Landwirtschaftsministeriums verkündet, dass man bis 2023 die Produktion von Aquakultur im Land verfünffachen möchte. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat für die Unterstützung von Investoren eigens eine Gesellschaft namens Invest in MV gegründet, die bei der Standortsuche behilflich ist. Finanzielle Unterstützung kommt auch aus Brüssel: Die EU beteiligt sich an den Kosten mit mehr als zwei Millionen Euro. Nicht unwichtig ist auch, dass so nah an der Küste eine große Akzeptanz der Bevölkerung zu erwarten ist, sowie gegebenenfalls erforderliches Fachpersonal leicht gefunden werden kann.

Sonntag, 12. September 2021

Hans Acksteiner - Deutsche Edelfisch DEG GmbH - Investition in Indoor Kreislaufanlagen - Nachhaltige Aquakultur

Im Gegensatz zur traditionellen Fischzucht in Teichen wird bei den rezirkulierenden Kreislaufanlagen der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG erstmals ein industrieller Maßstab angelegt und somit eine hohe Wettbewerbsfähigkeit erreicht. Diese Art der Tierhaltung ist als biologisch nachhaltig zu betrachten. Die Erlangung eines Ökosiegels ist möglich. 

Ein leichtsinniger Einsatz von Antibiotika, wie er in der Tiermast sonst üblich ist, würde in der Kreislauf-Aquakultur zum Absterben der reinigenden Mikroorganismen im Bioreaktor führen und ist daher ausgeschlossen. Kreislaufanlagen sind in der gesamten Tieraufzucht die einzige Methode, bei der ein Einsatz von Antibiotika oder anderen Medikamenten systembedingt ausgeschlossen ist. Ihr biologisch einwandfreier und ökologisch einmaliger Stellenwert stellt somit den Königsweg der Fischzucht dar.

Donnerstag, 2. September 2021

Hans Acksteiner: Bafin - Deutsche Edelfisch GMBH - Wertpapier Informationsblatt

Bafin - Deutsche Edelfisch Gmbh - Falschmeldung von Stiftung Warentest - Die BaFin warnt nicht vor "DEUTSCHE EDELFISCH" Es geht um ein angeblich fehlendes Wertpapier-Informationsblatt. Die Abmahnung des Anwalts der DEUTSCHE EDELFISCH an die "Stiftung Warentest" soll unterwegs sein. BaFin - Deutsche Edelfisch DEG GmbH - Thema Prospekte Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG - BaFin Anleihe-Angebot der Deutsche Edelfisch DEG - Angebot der Anleihe 2020/2022 der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG - Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Wertpapierprospektgesetz (WpPG)

Mittwoch, 19. Mai 2021

Hans Acksteiner - Das Prinzip der Indoor-Aquakultur könnte eine wichtige Quelle für die Ernährung der Menschheit werden.

Sieben Milliarden Menschen, wie werden alle satt? Das ist unser heutiges Thema beim Businesstalk am Kudamm. Einer kennt vielleicht die Lösung, Hans Acksteiner. 

Wir sprechen über Aquakulturen als mögliche Lösung zur Nahrungsmittelproblematik. Ihr Unternehmen gilt als führend im Bereich der Aquakultur. Was ist das Besondere an der Aquakultur? 

Hans Acksteiner: 

Also das große Thema heutzutage ist ja Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bedeutet, ich nehme nur soviel raus, wie ich vorher reingetan habe, oder wie von selbst nachwächst. Zum Thema Fischfang oder überhaupt Meeresfrüchte muss man sagen, dass das was dort stattfindet, nämlich der Fang im Meer mit Crawlern ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit. 

Wer schonmal die Tagesschau verfolgt hat, wo immer wieder angegeben wird jedes Jahr, dass die Fangquoten wieder mal gesenkt werden müssen, weil irgendwelche Fischsorten vor der Überfischung stehen oder vor der kompletten Ausrottung, da weiß man also schon, dass das Ganze so nicht noch lange weitergehen kann. Es gibt jedes Jahr von Greenpeace oder auch vom WWF eine Liste mit Empfehlungen, welche Fische man noch guten Gewissens essen kann und das sind praktisch alles nur Aquakulturen. 

Selbst Fische, welche nicht überfischt sind, wie zum Beispiel der Alaska-Seelachs, der kommt von sehr weit her. Alaska ist irgendwo am anderen Ende der Welt, Crawler sind monatelang unterwegs. Der Fisch wird eingefroren und ist dann nach Monaten schließlich als Fischstäbchen bei uns auf dem Tisch. Das ist auch nicht gerade das, was man sich unter einem frischen Fisch vorstellt. Wenn man dann fragt, wie kann ich denn dort Nachhaltigkeit erreichen, dann kommt eigentlich nur die Fischzucht in Frage und dort ist eben die Frage, mach ich das auch im Meer mit schwimmenden Netzgehegen. Die sind ökologisch auch äußerst fragwürdig.

Das ist eine Brückentechnologie, die Indoor Aquakultur, das heißt abgeschottet von der Außenwelt an Land in der Halle ohne Einflüsse von außen, ohne die Umwelt zu belasten: das ist die Zukunft, das ist der Megatrend! Nur so kann langfristig die Ernährung der Menschheit mit tierischem Eiweiß sichergestellt werden. 

Jetzt haben sie eben gerade schon den letzten Aspekt besprochen, also das ist die Zukunft, also sie arbeiten im Bereich kreislaufbasierte indoor Zuchtanlagen. Was genau ist das? 

Hans Acksteiner: 

Eine Kreislaufanlage ist, wie der Name schon sagt, man benutzt Wasser mehrfach. Das heißt, man pumpt also zunächst mal Wasser aus der Erde, um damit die Fischbecken zu füllen. Das ist auch gleich die Garantie, dass das Wasser wirklich kristallklar ist ohne Mikroplastik, wo man ja heutzutage auch plötzlich mit konfrontiert wird. Das ist absolut sauberes Wasser, das in die Aufzuchtbecken reingepumpt wird. Das Wasser wird nicht verschwendet, sondern einfach im Kreis geleitet und immer wieder gereinigt. Eine gewisse Austauschquote hat man trotzdem. Die kommt aber glasklar wieder raus und kann dann in den nächsten Bach geleitet werden. 

Welche Fische eignen sich denn für die Indoor Aufzucht? 

Hans Acksteiner: 

Eignen tun sich eigentlich fast alle Fische. Nun ist es so, es gibt komplizierte und simple Fischsorten. Wenn man sich zum Beispiel mit Karpfen oder Wels begnügt, dann ist es sehr einfach, dann ist keine hohe Technologie notwendig, aber dafür kann man damit auch nicht besonders viel Geld verdienen. Wir machen das ganze ja nicht nur aus Altruismus, sondern wir sind darauf angewiesen für unsere Anleger und für uns selber auch ein bisschen Geld zu verdienen. Das heißt, ich muss überlegen welchen Fisch kann ich besonders teuer verkaufen? Und da sind wir auf den Zander gekommen und in der Schweiz ist noch dem Egli, ein enger Verwandter vom Zander. Damit kann man ganz gut Geld verdienen und noch was Gutes für die Umwelt tun. Sie haben gesagt, sie sind auf den Zander gekommen. 

Was ist das Besondere an dem Fisch, auch geschmacklich, aber eben auch in der Aufzucht? 

Hans Acksteiner: 

Der Zander ist ein Einzelgänger und auch ein Raubfisch und ist im Prinzip ja ein wildes Tier, also im Gegensatz zu Schweinen und Hühnern, die seit Jahrhunderten domestiziert sind oder auch die Forelle oder der Karpfen, die auch schon fast domestiziert sind, kann man sagen. Der Zander ist also sehr schwer in der Aufzucht. Er ist ein seltener Fisch, der als einzelgängerischer Jäger normalerweise mühsam in den Reusen der mecklenburgischen Seen gesucht werden muss. Er kommt auch praktisch gar nicht auf den Markt. Es gibt fast nur gefrorenen Zander, der aus dem Ausland kommt. Aber wenn man ihn denn nachzüchtet, gibt es allerlei Probleme, die wir im Griff haben. Wir haben langjährige Erfahrung, auch durch enge Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut in Hohen Wangelin, ein stattliches Institut, dessen Erkenntnisse uns zur Verfügung stehen. 

Wenn ich also anfange bei der Erbrütung aus dem Ei, dann muss ich also tatsächlich alle paar Stunden von Hand die kleinen Larven mit kleinen Krebstierchen füttern. So lange bis die etwas größer sind. Die müssen dann umgestellt werden auf Trockenfutter. Dieses Trockenfutter besteht zum großen Teil aus Soja oder Weizen und aus weiterem Teil aus Fleisch. Nicht tierisches Fleisch, aber er frisst sonst andere Fische. Den kann man jetzt nicht komplett vegetarisch ernähren. 

In diesem Futter steckt also ein gewisser Anteil an anderen Fischen, die aber aus Beifang sowieso anfallen. Aber auch da arbeiten wir daran, auch diesen Beifang zu ersetzen. Es gibt ja Fischfutterhersteller, wir müssen uns gar nicht selbst drum kümmern, die arbeiten daran. Zum Beispiel die Larven der schwarzen Soldatenfliege kann man da ganz gut einsetzen. Für die Omega-3 Fettsäure, die werden in Algen beispielsweise gezüchtet. Es dauert also nicht mehr lange, dann kann der Räuber Zander komplett vegetarisch ernährt werden und er merkt es gar nicht. 

Sie haben gerade gesagt der Zander ist ein Räuber und eben auch Einzelgänger. Wie kann ich mir das vorstellen, wenn so ein Fisch dann in der Aquakultur mit vielen anderen Fischen zusammen ist, der ja eigentlich ein Einzelgänger ist. 

Hans Acksteiner: 

Wir haben natürlich keine sehr hohe Besatzdichte. Wenn sie das mal mit Hühnern oder Schweinen vergleichen, die können sich ja teilweise nicht mehr umdrehen. Da ist also die Besatzdichte bei Fischen nicht nur sehr viel geringer, wenn die jetzt theoretisch mal alle auf einer Ebene wären, dann haben sie immer noch Platz sich umzudrehen, aber die können ja auch nach oben und unten schwimmen. Die Becken sind ungefähr zwei Meter tief, die haben also schon ausreichend Platz, da muss man sich keine Sorgen machen. Wie gesagt, wir haben auch schon mehrere Generationen, die sind schon etwas domestiziert. Sie sind ruhig, sie sind nicht mehr so auf Angriff, nicht mehr so schreckhaft und dadurch werden sie auch etwas schmackhafter. 

 
Glauben sie das Indoor Aquakultur die Zukunft der Fischerei ist? 

Hans Acksteiner: 

Auf jeden Fall, es führt gar kein Weg daran vorbei, wenn man überlegt wie überfischt die Meere bereits sind. Das geht nicht mehr lange so weiter. Abgesehen von den Fangquoten, die ja ständig gesenkt werden, gibt es ja auch weiter Piratenfischerei vor Afrika oder auch Asien, die dann den wenigen Beständen, die noch stabil sind, auch noch den Rest gibt. Und wenn der Wildfang tatsächlich irgendwann kollabiert, dann ist nichts mehr da. Dann gibt es nur Aquakultur. Deswegen ist das wirklich die Zukunft. Vor allen Dingen darf man nicht vergessen, ist es auch ein Investment, dass ökologisch nachhaltig ist. Und trotzdem kann man dort ausreichend Geld verdienen.